PSIAC
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Posaconazol

Posaconazol ist zugelassen zur Behandlung systemischer Pilzerkrankungen. Es hemmt die Ergosterolbiosynthese, durch Hemmung des pilzspezifischen Cytochrom-P450-Isoenzym, Lanesterol-14α-Demethylase (CYP51). Das CYP51 initiiert die Umwandlung von Lanosterol in Ergosterol. Infolge lagern sich Ergosterol-Vorstufen in der Zellmembran ab. Der fungizide Effekt resultiert dann aus der gesteigerten Durchlässigkeit der Pilzmembran für Zellbestandteile. Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Posaconazol gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Verstopfung oder Appetitverlust bis zur Nahrungsverweigerung. Schwindel, Schläfrigkeit, Müdigkeit und Schwäche sowie Kopfschmerzen, Kaliummangel, Magnesiummangel, Neutrophilenmangel und erhöhte Leberfunktionswerte sind nur einige der weiteren Nebenwirkungen von Posaconazol.

Literaturangaben

Aktivität aktiver Wirkstoff/Metabolit
ATC-Code J02AC04
DrugBank DB01263
CAS 171228-49-2
PubChem 468595

Handelsnamen

(605) Interaktionen wurden gefunden, davon:

CAVE, KOMBINATION MIT RISIKO EINER SCHWERWIEGENDEN INTERAKTIONS-UAW (8)
KOMBINATION MIT ERHÖHTEM RISIKO EINER INTERAKTIONS-UAW (230)
KRITISCHE KOMBINATION BEI RISIKOPATIENTEN (113)
INTERAKTION ZU ERWARTEN, JEDOCH BISLANG KEINE EVIDENZBASIERTEN DATEN ZUR KLINISCHEN RELEVANZ (246)
KOMBINATION OHNE BISHER BEKANNTES INTERAKTIONSRISIKO (8)

Pharmakologie

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