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Zonisamid ist ein Antiepileptikum. Es ein Benzisoxazol-Derivat, das eine Sulfonamidgruppe enthält (Risiken und UAW!). Es hemmt schwach in vitro die Aktivität der Carboanhydrase. Es wird angenommen, dass Zonisamid die synchronisierte neuronale Entladung spannungsabhängiger Natrium- und Calciumkanäle unterbricht und so die Ausbreitung von epileptiformen Entladungen reduziert. Daneben wird eine modulatorische Wirkung auf die GABA-vermittelte neuronale Inhibition angenommen. Zugelassen ist Zonisamid in Monotherapie für die Behandlung von fokalen Anfällen mit oder ohne sekundäre Generalisierung bei Erwachsenen mit neu diagnostizierter Epilepsie sowie als Zusatztherapie für die Behandlung von fokalen Anfällen mit oder ohne sekundäre Generalisierung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren. Sehr häufige UAW sind u.a. Agitiertheit, Reizbarkeit, Verwirrungszustand,
Depression, Ataxie, Schwindel, Gedächtnisbeeinträchtigung, Schläfrigkeit, erniedrigte Bicarbonatspiegel, Diplopie
Wirkstoffgruppe | Psychopharmakon |
Aktivität | aktiver Wirkstoff/Metabolit |
ATC-Code | N03AX15 |