PSIAC
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Sumatriptan

Sumatriptan wird in der Akutbehandlung von Migräne und Cluster-Kopfschmerzen angewendet. Es stimuliert spezifisch und selektiv 5-Hydroxytryptamin 1 (5HT1D) Rezeptoren, die überwiegend in kranialen Blutgefäßen gefunden werden und dort eine Vasokonstriktion vermitteln. Es wird angenommen, dass die Erweiterung und/oder Ödembildung kranialer Gefäße der zugrunde liegende Mechanismus der Migräne ist. Häufige UAW sind Schwindel, Benommenheit, Sensibilitätsstörungen einschließlich Parästhesie und Hypästhesie, vorübergehender Blutdruckanstieg kurz nach der Anwendung, Gesichtsrötung, Dyspnoe, Übelkeit und Erbrechen, Schweregefühl, Myalgie, Schmerzen, Hitze-, Druck- oder Engegefühl, Schwächegefühl, Erschöpfung. Sumatriptan hauptsächlich durch über Monoaminoxidase A abgebaut und als Indolessigsäurederivat eliminiert.

Literaturangaben

Aktivität aktiver Wirkstoff/Metabolit
ATC-Code N02CC01

Handelsnamen

(100) Interaktionen wurden gefunden, davon:

KOMBINATION MIT ERHÖHTEM RISIKO EINER INTERAKTIONS-UAW (71)
KRITISCHE KOMBINATION BEI RISIKOPATIENTEN (19)
INTERAKTION ZU ERWARTEN, JEDOCH BISLANG KEINE EVIDENZBASIERTEN DATEN ZUR KLINISCHEN RELEVANZ (2)
KOMBINATION OHNE BISHER BEKANNTES INTERAKTIONSRISIKO (2)
SINNLOSE KOMBINATION (1)
ETABLIERTE KOMBINATION (5)

Pharmakologie

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