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Selegilin ist zugelassen zur Behandlung der Parkinson-Krankheit. Es kann bei erstmalig diagnostizierter Erkrankung als Monotherapie oder in Kombination mit Levodopa mit und ohne peripheren Decarboxylase-Hemmer angewendet werden. Durch Selegilin wird die für den Dopaminabbau vorzugsweise verantwortliche Monoaminoxidase B (MAO-B) im Gehirn selektiv gehemmt (Riederer und Müller 2018). Außerdem verhindert es die präsynaptische Wiederaufnahme von Dopamin. Hauptmetabolite sind Desmethylselegilin, L-Methamphetamin und L-Amphetamin (Shin et al. 2021). Häufige UAW sind Bradykardie, Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen und Erhöhung von Leberenzymen (Gelbe Liste, 2023).
Wirkstoffgruppe | Psychopharmakon |
Aktivität | aktiver Wirkstoff/Metabolit |
ATC-Code | N04BD01 |
DrugBank | DB01037 |
CAS | 14611-51-9 |
PubChem | 26757 |