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Oxprenolol ist ein nicht-selektiver Betablocker mit einer gewissen intrinsischen sympathomimetischen Aktivität. Aufgrund seiner Lipophilie kann Oxprenolol die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Der Wirkstoff ist indiziert zur Behandlung von Bluthochdruck, Angina pectoris, Arrhythmien und Angstzuständen. Betablocker können auch an β2-Rezeptoren der Lunge binden und so zu einer Bronchokonstriktion führen. Weiterhin kann es zu einer verminderten Hautdurchblutung, Müdigkeit, Bradykardie, Kopfschmerzen und Belastungsdyspnoe kommen. Zu beachten ist, dass Betablocker die Symptome einer Hypoglykämie verschleiern, da diese auf einer Adrenalinausschüttung beruhen (Gelbe Liste).