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Olanzapin ist ein so genanntes atypisches Antipsychotikum für die Behandlung einer Schizophrenie oder einer bipolaren Störung. Es wirkt durch Hemmung mesolimbischer und mesokortikaler Dopamin-D2-Rezeptoren. Zudem werden postsynaptische Serotonin2A-Rezeptoren blockiert. Olanzapin bindet auch an muskarinische M2-Rezeptoren, nicht jedoch anM1-Rezeptoren, welches die geringere Beeinflussung der kognitiven Fähigkeiten erklären könnte.
Sehr häufige UAW sind Schäfrigkeit, Gewichtszunahme, bei älteren Patienten mit Demenz: abnormer Gang, Stürze, Pneumonie, Lethargie, Erythem, visuelle Halluzinationen und Harninkontinenz, bei Patienten mit Parkinson: Verschlechterung von Parkinson-Symptomen und Halluzinationen. Häufige UAW sind Eosinophilie, Zunahme des Appetits, erhöhter Glukosespiegel, erhöhter Cholesterinspiegel, Schwindel, Akathisise
Parkinsonimus, Dyskinesie, orthostatische Hypotonie, vorrübergehende anticholinerge Effekte wie Verstopfung und Mundtrockenheit, vorrübergehende asymptomastische Erhöhung der Lebertransaminasen (ALT,AST) besonders zu Beginn der Therapie und Asthenie.
Wirkstoffgruppe | Psychopharmakon |
Aktivität | aktiver Wirkstoff/Metabolit |
ATC-Code | N05AH03 |
DrugBank | DB00334 |
CAS | 132539-06-1 |
PubChem | 4585 |
Metaboliten | N-Desmethylolanzapin |