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Mexiletin ist zugelassen für die symptomatische Behandlung von erwachsenen Patienten mit nicht-dystrophen myotonischen Erkrankungen. Es blockiert Natriumkanäle bei übermäßigem Anstieg von Aktionspotenzialen (frequenzabhängiger Block) und/oder bei längerer Depolarisation (spannungsabhängiger Block), wie es in erkrankten Geweben auftritt. Mexiletin wirkt vor allem auf Muskelfasern, die wiederholten Entladungen ausgesetzt sind (z. B. Skelettmuskeln) und verbessert Myotonie-Symptome durch Verringerung der Muskelsteifheit.
Sehr häufige UAW sind Schlaflosigkeit und Bauchschmerzen, häufig sind unter anderem Somnolenz, Schwindel und Tychykardie.
Mexiletin wird als moderater bis starker Inhibitor von CYP1A2 eingeschätzt, gezeigt bei Kombinationen mit Tizanidin oder Theophyllin. Es ist unklar, inwieweit dies auch für andere CYP1A2-abhängige Arzneistoffe bedeutsam ist.