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Alirocumab hat von der EU-Kommission im September 2015 die Zulassung für die Behandlung von Erwachsenen mit erhöhten Cholesterinwerten (primäre Hypercholesterolämie und gemischte Dyslipidämie) erhalten. Es ist ein monoklonaler Antikörper aus der Wirkstoffgruppe der PCSK9-Inhibitoren (Proprotein-Convertase-Subtilisin/Kexin Typ 9). Das Enzym PCSK9 ist wesentlich daran beteiligt, dass LDL-Cholesterin und seine Rezeptoren auf der Oberfläche von Leberzellen abgebaut werden. Dadurch gelangt weniger LDL-Cholesterin in die Zellen. Erhöhte Cholesterinwerte im Blut können sinken. Damit verbunden wurde nach 52 Wochen Behandlung ein Rückgang coronarer Plaques beobachtet (Räber et al. 2022). Vermutet aber bislang nicht gezeigt wird ein vermindertes Herzinfarktrisiko. Die häufigsten Nebenwirkungen von Alirocumab sind Schmerzen und Rötungen am Injektionsort, Infektionen der oberen Atemwege, Juckreiz (Pruritus), Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Übelkeit, schmerzende Arme oder Beine und Müdigkeit (Gelbe Liste 2023)
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