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Imipramin ist zugelassen zur Behandlung depressiver Syndrome unabhängig von ihrer nosologischen Zuordnung eingesetzt wird. Es wurde in den 1950er-Jahren in der pharmakologischen Abteilung (Leitung Robert Domenjoz) bei Geigy in Basel wegen seiner Strukturähnlichkeit zu Chlorpromazin als potentielles Antipsychotikum entwickelt. Von Roland Kuhn wurden an der psychiatrischen Klinik in Münsterlingen (Thurgau) antidepressive Eigenschaften entdeckt. Es wurde 1958 in der Schweiz als erster Wirkstoff aus der Gruppe der trizyklischen Antidepressiva zugelassen. Wirksam ist die Muttersubstanz und sein aktiver Metabolit Desipramin. Typische UAW sind Tremor, Sinustachykardie, EKG-Veränderungen, eine orthostatische Hypotonie, Hitzewallungen, Mundtrockenheit, Verstopfung und Schwitzen
Wirkstoffgruppe | Psychopharmakon |
Aktivität | aktiver Wirkstoff/Metabolit |
ATC-Code | N06AA02 |
DrugBank | DB00458 |
CAS | 50-49-7 |
PubChem | 3696 |
Metaboliten | Desipramin |