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Palbociclib ist der erste Vertreter einer neuen Wirkstoffgruppe von Kinase-Inhibitoren. Palbociclib hat im November 2016 die EU-Zulassung zur Behandlung von fortgeschrittenem und metastasiertem Brustkrebs erhalten. Der Wirkstoff ist für Mammakarzinome indiziert, dessen Tumorzellen zwar Estrogen- und/oder Progesteron-Hormonrezeptoren bilden, nicht aber Rezeptoren für den humanen epidermalen Wachstumsfaktor 2. Palbociclib wird mit einem Aromatase-Inhibitor oder mit dem Antiöstrogen Fulvestrant (bei Frauen, die bereits eine endokrine Behandlung erhalten haben) kombiniert. Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Palbociclib zählen die für Chemotherapien üblichen Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden mit starker Übelkeit und Erbrechen sowie Haut- und Schleimhautreaktionen, Haarausfall, Müdigkeit, erhöhte Infektanfälligkeit mit Fieber und Störungen der Blutbildung sowie Beeinträchtigungen der Sehkraft.
Aktivität | aktiver Wirkstoff/Metabolit |