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Ivermectin

Ivermectin wird zur peroralen Behandlung parasitärer Erkrankungen eingesetzt wird, unter anderem bei einem Befall mit Fadenwürmern und Krätzmilben. Aktuell wird es so gut wie ausschließlich in der Tiermedizin eingesetzt. Es gibt aktuelle Hinweise, dass Ivermectin durch Hemmung der nuklearen Translokation viraler Proteine bei COVID-19 wirksam ist (Kinobe und Owens. A systematic review of experimental evidence for antiviral effects of ivermectin and an in-silico analysis of ivermectin's possible mode of action against SARS-CoV-2. Fundam Clin Pharmacol. 2021 Jan 11. doi: 10.1111/fcp.12644. Epub ahead of print. PMID: 33427370).
Die Nebenwirkungen sind häufig eine Folge der absterbenden Parasiten und deshalb abhängig von der Erkrankung. Bei der Behandlung einer Strongyloidiasis treten Müdigkeit, Schwäche, Schwindel, Schläfrigkeit, Tremor, Bauchschmerzen, Appetitmangel, Verstopfung, Durchfall, Übelkeit, Ebrechen, Juckreiz und Urticaria auf. Ivermectin ist ein Substrat von CYP3A4 und von P-Glykoprotein.

Aktivität aktiver Wirkstoff/Metabolit
ATC-Codes D11AX22, P02CF01
DrugBank DB00602
CAS 70288-86-7
PubChem 6321424

Handelsnamen

(1) Interaktionen wurden gefunden, davon:

INTERAKTION ZU ERWARTEN, JEDOCH BISLANG KEINE EVIDENZBASIERTEN DATEN ZUR KLINISCHEN RELEVANZ (1)

Pharmakologie

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