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Doxycyclin ist ein Breitbandantibiotikum aus der Gruppe der Tetracycline und aufgrund seiner Membrangängigkeit zur Therapie von intrazellulär lokalisierten Erregern geeignet. Es wird eingesetzt bei Infektionen im Magen-Darm-Trakt, Harnwegsinfekten, Atemwegsinfektionen, Infektionen der Haut sowie Borreliose, Morbus Whipple, Actinomykose bei Penicillinallergie, Leptospirose, Tularämie, Rickettsiosen, Melioidosis, Pest, Trachom und Malaria durch Chloroquin-resistente Plasmodien. Doxycyclin behindert die Vermehrung von Bakterien, indem es die Proteinsynthese der Erreger blockiert. Dadurch können sich die Bakterien bzw. andere Erreger nicht mehr weiter ausbreiten, und die hervorgerufene Entzündung kann abheilen. Häufige UAW sind gastrointestinale Störungen wie Übelkeit, Sodbrennen, Magendruck, Erbrechen, Meteorismus, Fettstühle und leichter Durchfall, anaphylaktische Reaktionen (einschließlich Überempfindlichkeit, Henoch-Schönlein-Purpura, Hypotonie, Perikarditis, Angioödem, Exazerbation eines systemischen Lupus erythematodes, Asthma, Dyspnoe, Serumkrankheit, periphere Ödeme, Tachykardie und Urtikaria).
Aktivität | aktiver Wirkstoff/Metabolit |
ATC-Codes | A01AB22, J01AA02 |
DrugBank | DB00254 |
CAS | 564-25-0 |
PubChem | 54671203 |