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Docetaxel ist zugelassen zur Therapie von Brustkrebs, nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom, Prostatakarzinom, Magenkarzinom und Kopf-Hals-Tumoren. Docetaxel wirkt antineoplastisch durch Schädigung der Mikrotubuli, die für die Zellteilung und damit das Tumorwachstum wichtig sind Wegen der häufigen Kombination mit anderen Zytostatika ist bei Wechselwirkungsprüfungen immer in Betracht zu ziehen, welche Kombination und welche Beimedikation (z.B. Antiemetika) eingesetzt wird. Weil der Docetaxelabbau durch CYP 3A4 erfolgt, sind inbesondere CYP 3A4- Hemmer und Induktoren zu berücksichtigen,
Häufige Nebenwirkungen: Neutropenie-bedingte auch schwere Infekte, Anämie und Thrombozytopenie, periphere Neuropathien, teils schwere gastrointestinale Störungen, Haarverlust, teils schwere My- und Arthalgien.
Pat mit schweren Leberschäden sollen Docetaxel nicht erhalten, wobei bereits AST und ALT, um mehr als 1,5fach erhöht, eine Dosisminderung zur Folge haben sollen.
Aktivität | aktiver Wirkstoff/Metabolit |
ATC-Code | L01CD02 |