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Cannabis sativa (Hanf) wird seit Jahrtausenden als Heil- und Nutzpflanze verwendet. Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen gehören Cannabinoide wie Δ9-Tetrahydrocannabinol (THC), welche vor allem in den Blütenständen der weiblichen Pflanze vorkommen. Sie sind für die psychotropen, euphorisierenden, antiemetischen, schmerzlindernden und krampflösenden Eigenschaften des Hanfs verantwortlich. Die Effekte beruhen auf der Bindung der aktiven Wirkstoffe an Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn. Hanf und seine Produkte werden unter anderem zur Anregung des Appetits und gegen Übelkeit bei Krebs- und AIDS-Patienten, bei multipler Sklerose und bei chronischen Schmerzen angewandt. Die aktiven Inhaltsstoffe sind die Cannabinoide, von welchen über 60 identifiziert wurden. Das bekannteste Cannabinoid ist das pharmakologisch aktive lipophile Δ9-Tetrahydrocannabinol (THC), das medizinisch auch als Dronabinol verwendet wird. Cannabidiol (CBD) ist nicht psychoaktiv, ist aber ebenfalls pharmakologisch aktiv (siehe unter Cannabidiol).
Häufige bis sehr häufige UAW sind Schwindelanfälle, Kreislaufkollaps, Mundtrockenheit, Nausea, Müdigkeit, Schlafstörungen, Vomitus, Orientierungsstörungen.
Wirkstoffkategorie | Rauschmittel |
Aktivität | aktiver Wirkstoff/Metabolit |