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Pemigatinib

Indikation: Pemigatinib-Monotherapie wird nach Versagen der Erstlinientherapie beim lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Cholangiokarzinom mit einer FibroblastenWachstumsfaktor-Rezeptor-2 ( FGFR2)-Fusion oder einem FGFR2-Rearrangement eingesetzt, weshalb spätestens dann laut S3-Leitlinie ein Test auf diesen molekulargenetischen Marker durchgeführt werden sollte.

Wirkmechanismus: Pemigatinib ist der 1. zugelassene Wirkstoff zur gezielten Bekämpfung des starken onkogenen Treibers, den FGFR Punktmutationen, Amplifikationen, Fusionen oder Rearrangements darstellen. Es ist ein potenter kompetitiver Hemmer der Rezeptorkinase, die eingebunden ist in die Kontrolle von Zellmigration, -proliferation und -differenzierung durch die Aktivierung der Signalkaskaden RAS–MAPK–ERK, PI3K–AKT und JAK–STAT, was Pemigatinib blockiert.


Nebenwirkungen: Die häufigsten Nebenwirkungen waren Geschmacksstörung, Mundtrockenheit, Stomatitis, Übelkeit, Diarrhoe, Obstipation, Nageltoxizität, Alopezie, trockene Haut, palmar-plantares Erythrodysästhesiesyndrom, Arthralgie, trockenes Auge, Ermüdung, Hypo-und Hyperphosphatämie, die häufigsten schwerwiegenden Hyponatriämie und ein Kreatininanstieg. In der Literatur besonders erwähnt wird eine Retinopathie in Form einer subfovealen subretinalen Flüssigkeitsansammlung.

Pemigatinib kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.

Literaturangaben

Aktivität nicht klassifiziert

Handelsnamen

(1) Interaktionen wurden gefunden, davon:

CAVE, KOMBINATION MIT RISIKO EINER SCHWERWIEGENDEN INTERAKTIONS-UAW (1)

Pharmakologie

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